Das gute Stück kurz vor dem ersten Testlauf des "Triebwerks"
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Der ARF-Baukasten liefert den Raptor 30 V2 schon fast fertig vormontiert. Die Haube mit Scheibe muss noch ausgeschnitten und beklebt werden Das Heckrohr mit den Verstrebungen anschrauben und schon steht ein ganzer Modellhubschrauber auf dem Tisch.
Mein Baukasten war mit eingebauten Motor Thunder Tiger 39Pro.
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Nach dem Einbau der Elektronik ist der Hubschrauber somit schon fast flugbereit.
Die GFK-Blätter habe ich zusammen mit dem Bausatz bestellt. Die beiliegenden Holzrotorblätter werde ich hoffentlich nicht mehr brauchen genauso wie den original TT Schalldämpfer der laut Bericht für das europäische Gebiet etwas zu laut sein soll.
Natürlich muss die gesamte Elektronik bzw. die Mechanik noch kalibriert werden. |
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An der Pitchwippe ist seitlich eine mechanische Anzeige für die 3 Bereiche: Anfänger 0 bis +12 Grad Fortgeschrittener -6 bis +12 Grad 3D -10 bis +12 Grad
Um diese Pitchwerte des Hauptrotors zu erreichen musste ich bei meinem Bausatz am Gestänge noch mal Änderungen vornehmen. Die verschiedenen Bereiche kann ich über einen Flugphasenschalter von der Fernbedienung aus anwählen.
Der Drehzahlregler GV-1 wird über einen zusätzlichen Kanal von der Fernbedienung aus zugeschaltet. Ich habe die zwei Werte von 1550 U/min und 1800 U/min aus der Anleitung übernommen. |
Der HeadingHold-Kreisel wird über einen Kanalschalter an der Fernbedienung zwischen Normal und HH Modus umgeschaltet. Der programierte Servoweg des Kanalschalters entspricht der Kreiselempfindlichkeit. Früher hatte ich hierfür einen Schieberegler verwendet. Da ich aber die Empfindlichkeit jeweils nur einmal einstelle und ich einen Schalter im Flug besser bedienen kann ist diese Variante die bessere Lösung.
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Das Gasservogestänge habe ich genau dem Weg des Servos und dem Drosselhebel angepasst. Somit muss über die Fernsteuerung keine elektronischen Veränderungen vorgenommen werden. |
Aus meinem vorherigen Raptor 30 V1 habe ich das Lüfterrad eingebaut, da hier die Magnete für den GV-1 Drehzahlregler eingeklebt sind. Das minimal größere Kolbengehäuse des Motors TT39Pro gegenüber dem 36er TT machte eine Neueinstellung der Halterung des Drehzahlsensors notwendig. |
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Leider konnte ich den von mir verwendeten Kreisel 3-D-Gyro nicht an den vorgesehenen Platz hinter der Taumelscheibe einbauen. Dazu hätte ich die Kabel verlängern müssen. Da war die Installation im vorderen Bereich weniger Aufwändig.
Dafür geht es jetzt etwas eng zu. Aber es passt !
Der MC-Power von MSE wird auch in diesem Raptor wieder eifrig die Akkuspannung und die Fehler überwachen. Sinkt die Akkuspannung kurzzeitig unter die vorgegebenen Spannungswerte "speichert" das die Anzeige. Fehler werden ebenfalls gezählt und Angezeigt. In meinem Vorgängerrappi habe ich so schon Störungen erkannt, die so "noch nicht" erkennbar waren. |
Der Zusatztank hat sich bei meinem alten Raptor schon bewährt. Anscheinend nicht nur bei mir, der Raptor V2 hat schon die passende Halterung dafür integriert.
Zusätzlich habe ich noch einen Kerzenanschluß (Cinch) und einen Ladeanschluss seitlich angebaut.
Den Ladeanschluss verwende ich nur auf dem Flugplatz damit ich die Haube zum "nachtanken" nicht abnehmen muss. Zuhause kann ich über eine Steckverbindung direkt am Akku das Ladegerät direkt anschließen.
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Um den "altern" guten Zimmermann Schalldämpfer von meinem Rappi V1 einbauen zu können musste noch ein Distanzstück zwischen Motor und Schalldämpfer. Beim Raptor 30 V2 sind die Seitenteile verstärkt und somit etwas breiter.
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